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Der Nachlass von Magda Bittner-Simmet beinhaltet aussagekräftige Dokumente für die publizistische oder wissenschaftliche Beschäftigung, besonders mit der Kunst- und Zeitgeschichte der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderjahre in München.

Aus dem vielfältigen Nachlass hat die Stiftung ein Archiv  aufgebaut, das in der Datenbank "Stiftungsarchive" des Bundesverbands Deutscher Stiftungen verzeichnet ist. Das Archiv ist für Forschungszwecke zugänglich. Denn das künstlerische Werk, die persönlichen Dokumente sowie die individuelle Bibliothek von Magda Bittner-Simmet bieten eine vielfältige Fundgrube für authentisches Material, um vor allem die Nachkriegsjahre in München erlebbar zu machen - die Aufbruchsstimmung unter der amerikanischen Militärregierung, die Stabilisierung neuer Lebensverhältnisse in der Wirtschaftswunderzeit oder die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen, besonders für freischaffende Künstlerinnen.

Der Nachlass von Magda Bittner-Simmet soll künftig auch in Kooperation mit zeit- und kunstgeschichtlich forschenden Institutionen oder interessierten Wissenschaftlern erschlossen werden. Es findet sich dort umfangreiches, noch nicht bearbeitetes Material, u.a. auch für Facharbeiten, Magister- und Doktorarbeiten.

Eine Publikation der Ergebnisse im Rahmen einer Monographie, einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Überblickswerks wird angestrebt.

An der Ludwigs-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstgeschichte, Lehrstuhl Prof. Dr. Burcu Dogramaci) entstand 2015 im Rahmen eines Stiftungsstipendiums eine Masterarbeit zum sozio-kulturellen Kontext von Magda Bittner-Simmet. Die Publikation dieser soziokulturellen Studie von Iris Nocker "Magda Bittner-Simmet - ein Münchner Künstlerinnenleben" erfolgte 2016 im Allitera-Verlag anlässlich des 100. Geburtstags der Stifterin. Im Rahmen einer  Bachelorarbeit verfasste 2017 Stephanie Holzer eine monographische Untersuchung: "Magda Bittner-Simmets Blumenstillleben und deren Vermarktung in der Münchner Nachkriegszeit".

Gerne öffnen wir unser Archiv für Interessierte und unterstützen nach Möglichkeit bei der Recherche!